Madoja

Der 29-jährige Max Silbernagl sitzt im Rollstuhl und schreibt seit seinem zwölften Lebensjahr Kurzgeschichten und Gedichte. Aber das ist nicht seine einzige Tätigkeit; er tritt auch bei Poetry Slams auf z. B. mit seiner Band, den „Chaos Junkies“, er schreibt Artikel, Interviews und Rezensionen für verschiedene Zeitschriften und Magazine.

Von ihm sind schon drei Bücher erschienen. Aus seinem letzten hat er uns vorgelesen. Es heißt: „Der Kompass mit all seinen Tücken“. Im Buch geht es um das Leben hinter der Fassade; es ist eine Sammlung von Gedanken, die einmal mehr und einmal weniger interessieren. Der Autor selbst meinte dazu, vielleicht ist es einfach eine Ressourcenverschwendung, vielleicht aber auch nicht? Aber man sollte es auf jeden Fall gelesen haben. Sehr gut angekommen ist „Madoja, madoja“. In diesem Abschnitt hat Max die Vielfältigkeit des Wortes „Madoja“ lustig beschrieben.

Die Lesung kam bei den Schüler*innen und bei den Lehrpersonen sehr gut an.

Der Auftritt von Max Silbernagl war einfach genial!

Elisa Mauroner und Eliza Tota

…

Das Buch war sehr witzig und hat gleichzeitig auch zum Nachdenken gebracht: Was ist „normal“? Warum sollte ich meine Träume verfolgen? Sollte ich an etwas glauben?

Mir hat die Veranstaltung sehr gut gefallen, weil Max auch von seinem Alltag und seinen Erlebnissen erzählt hat und uns eine klare Message geben wollte: Bleibt wie ihr seid, und geht lachend durch die Welt!

Elena Menegot