Modellieren im Mathematikunterricht
Mit gleichaltrigen Kindern über mathematische Aufgaben zu diskutieren und alleine oder gemeinsam eine Lösung zu finden, stand im Mittelpunkt der heurigen Begabtenförderung in Mathematik.

Angesprochen waren Mädchen und Buben der 4. und 5. Klassen aus allen Schulstellen des Sprengels. An zwei Vormittagen durften sie komplexe und realistische Fragestellungen lösen. Fermi-Aufgaben wurden untersucht. Diese fördern Kompetenzen wie das Erforschen, das Überschlagen und das Arbeiten mit großen Zahlen, das Umrechnen von Größen, das Argumentieren und das Kommunizieren, die Selbständigkeit und das Anwenden verschiedenster Strategien. Sie fordern heraus und sie regen zum Weiterdenken an. Verena Stragenegg leitete die Gruppe geschickt und konnte sie mit den richtigen Denkanstößen animieren, neue Problemlösungen zu finden. Das sogenannte Modellieren diente dabei als Hilfsmittel, um Probleme und Situationen mathematisch „greifbar“ zu machen.
Ein Beispiel:
Zum Geburtstag darfst du dir aus 4 Möglichkeiten ein Geschenk aussuchen.
A) einen Stapel 1€ Münzen von 1m Höhe?
B) 1000 1€ Münzen
c) 5 kg 1 € Münzen
D) einen mit 1€ Münzen belegte Tischfläche
Was wählst du?
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